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igubal® Frequently Asked Questions


1. Was sind die Vorteil von Bauteilen aus Kunststoff?

Besonders hervorzuheben sind bei Bauteilen aus Kunststoff das geringe Gewicht und der günstigere Preis zu vergleichbaren Lösungen aus Metall. Über die allgemeinen Eigenschaften hinaus besitzt jeder iglidur®-Lagerwerkstoff eine Reihe besonderer Eigenschaften, die seine besondere Eignung für bestimmte Anwendungen und Anforderungen ausmachen. Außerdem sind unsere Produkte schmiermittel- und damit wartungsfrei.

2. Welcher Werkstoff ist für mich der richtige?

Mit einigen wenigen Anwendungsdaten ist bereits eine Vorauswahl und Lebensdauerberechnung über unseren igubal®-Konfiguratormöglich. Schnell reduziert sich dabei die große Werkstoffvielfalt und die geeigneten Werkstoffe bleiben übrig.

3. Wieso können igubal® Gelenklager ohne Schmierung auskommen?

Aufgrund des speziellen Aufbaus der iglidur® Werkstoffe, die sich i.d.R. aus einer thermoplastischen Matrix, Faserverstärkungen und sogenannten Festschmierstoffen zusammensetzen. Die ohnehin guten Verschleiß- und Reibwerteigenschaften des Matrix- oder Basismaterials werden durch die Festschmierstoffe nochmals optimiert. Während des Betriebs sind immer ausreichend Festschmierstoffpartikel an der Lageroberfläche vorhanden. Eine zusätzliche Schmierung von außen durch Fett oder Öl ist i.d.R. nicht erforderlich bzw. nicht sinnvoll.

4. Sind Bauteile aus Kunststoff genauso stabil wie welche aus Metall?

Alle unsere Produkte werden in unserem Testlabor auf Herz und Nieren getestet und wir auch wenn wir von der Qualität unserer Produkte überzeugt sind, erstaunt es uns immer wieder auf's Neue, wie stabil sie wirklich sind. Auch wenn wir in vielen Bereichen hohen Lasten erreichen, haben Kunststoff-Bauteile natürlich auch ihre Grenzen. Vor allem bei sehr hohen Temperaturen (über 250°C) oder aber sehr starken Belastungen haben metallische Bauteile die Nase vorne.

5. Wie funktioniert eine Lehrdornmessung?

1.1 igus® stellt u.a. anhand einer Lehrdornprüfung, auch „Go-/No-Go-Test“ genannt, sicher, dass unsere Lager den Spezifikationen entsprechen und nach dem Einbau ordnungsgemäß funktionieren.

Zuerst werden die Lager in eine Prüfaufnahme eingepreßt. Dabei ist zu beachten, dass die Lager beschädigungsfrei eingebaut werden. Hierzu wird eine Fase an der Aufnahme empfohlen – ideal 25-30 Grad. Es empfiehlt sich zudem die Verwendung einer Presse mit einem ebenen Stempel zum Einpressen der Lager. Dies ist die effizienteste Einbaumethode. Sie gewährleistet zudem die Unversehrtheit des Lagers. Wenn Sie zum Beispiel einen Hammer benutzen, kann das Lager sich beim Einbau verkanten.

1.2 igus® empfiehlt zum Einbau eines Gleitlagers das Einpressen mit einer Presse.

Nach dem Einbau des Lagers erfolgt die eigentliche Lehrdornprüfung. Ein „Go“ bedeutet, dass der Bolzen unter seinem Eigengewicht durch das Lager fällt, während bei einem „No-Go“ der Bolzen nicht durch das Lager fällt bzw. stecken bleibt. I.d.R. sind die Lehrdorne mit 0,01mm abgestuft, so dass sehr genau ermittelt werden kann, ab welchem Maß der jeweilige Lehrdorn hängt.

Ein Lehrdorn-Test ist der Qualitäts-Check mit der größtmöglichen Genauigkeit, weil der Bolzen sich wie eine Welle in einer realen Anwendung verhält und den engsten Querschnitt des Lagers wiedergibt. Genau dieser Aspekt ist für die Anwendung i.d.R. entscheidend. Insbesondere für Kunststofflager sind Lehrdornprüfungen geeignet, da die irrelevanten, spritzgußbedingten "Unebenheiten" des Lagers unberücksichtigt bleiben. Später im Betrieb, während der Einlaufphase, in der sich die Unebenheiten des Lagers und der Welle glätten, entsteht eine ideale Gleitfläche.
Die Qualitätskontrolle eines Lagers kann auch mit anderen Tests erfolgen; bei der Anwendung dieser Methoden auf Kunststofflager können jedoch Ungenauigkeiten auftreten. Insbesondere sollte die Verwendung von Lehren vermieden werden. Lehren sollten, je nach Genauigkeitsgrad, grundsätzlich nur für flüchtige Qualitätskontrollen verwendet werden. Je nach dem Druck, der von der Lehre auf den Messpunkt ausgeübt wird, kann die Messung verfälscht werden. Deshalb ist ein Lehrdorn-Test deutlich zuverlässiger.

Die beschriebene Prüfung kann je nach Zugänglichkeit auch direkt am Serienbauteil (also nicht in einer speziell dafür angefertigten Prüfaufnahme) erfolgen.


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