igus Gleitlager in Schwenkarmen und Dämpferkinematik des Mountainbikes von Lean Cycles

Was wurde benötigt: Lager in Schwenkarmen und Dämpferkinematik

Anforderungen: Lange Haltbarkeit bei hohen Belastungen und unterschiedlichen Witterungseinflüssen, geringer Bauraum

Branche: Fahrradindustrie

Erfolg für den Kunden: Die verwendeten igus Gleitlager iglidur J3 sind korrosionsfrei, schmier- und wartungsfrei, schmutzunempfindlich und verschleißfest. Zudem sind sie resistent gegen Schläge und Stöße, haben eine hohe Lebensdauer, sind leicht und preisgünstig. Und gut für Gesundheit und Umwelt: iglidur J3 ist PFAS tested*!

Das Schweizer Start-Up Lean Cycles wurde von drei Maschinenbau-Studenten gegründet, die sich für ihre Masterarbeit die Entwicklung eines Fahrrads zur Aufgabe machten. Dieses sollte genau den innovativen Vorstellungen der Konstrukteure entsprechen, ohne sich den gängigen Marktanforderungen unterwerfen zu müssen. Für die Masterarbeit benötigten sie ein unterstützendes Unternehmen – also gründeten sie kurzerhand ihr eigenes.

Die drei Gründer Luca Bühlmann, Robert Probst und Kilian Örtli setzen beim Rahmen auf eine Kombination aus konventionellen Stahlrohren und 3D-gedruckten Verbindungselementen aus 17-4 PH-Edelstahl. Dazu kommt eine CNC-gefräste Monoschwinge und eine gefräste Dämpferanlenkung, die ein 3D-gedrucktes Bauteil aus dem SLM-Verfahren integriert.

In den in Schwenkarmen und der Dämpferkinematik sollten die teuren Werkstoffe des Fahrrads geschützt und separiert werden. Rillenkugellager aus Metall konnten nicht verwendet werden, auch andere Lösungsansätze wurden versucht und wieder verworfen. Alle hielten den hohen Belastungen, die während anspruchsvollen Abfahrten auf Enduro-Strecken auftreten, nicht stand.

Gewinner setzen auf Gleitlager von igus! Denn der Prototyp von Lean Cycles hat bei den Craft Bike Days von MTB-News abgeräumt und wurde zum „Bike of the Show“ ausgezeichnet. Und das völlig zurecht – denn das Prototypen-Projekt vereint Rahmenbau-Knowhow wie kaum ein zweites MTB und beeindruckte sowohl Jury als auch Besucher:innen gleichermaßen. Funfact: das Enduro-Bike wurde erst kurz vor der Veranstaltung fertiggestellt.

Die Wahl fiel am Ende auf igus Gleitlagertechnik aus Tribopolymeren. Luca Bühlmann stellt heraus: „igus ist im Bike-Markt bekannt für seine hochwertigen Polymer-Gleitlager, die in zahlreichen Anwendungen verwendet werden, von der Schaltung bis hin zum Pedal.“ Die Gleitlager iglidur J3 von igus überzeugen auch bei hohen Belastungen und übertreffen die Haltbarkeit von Rillenkugellagern deutlich. Die eingesetzten Tribopolymere spielen ihre Vorteile in den Schwenkarmen, der Dämpferkinematik und den Dämpfer-Eyelets voll aus. Neben den Materialvorteilen der Buchsen sparen sie zusätzlich auch Bauraum und Gewicht.