Solarmodule auf Dächern von Wohnmobilen sind heutzutage nicht selten. Es handelt sich dabei allerdings um starre Installationen, die das Sonnenlicht über den Tag nicht im bestmöglichen Winkel einfangen können. Die Fima CityFreighter hat hier eine bessere Lösung parat: Ihr mobiler "Solartrackr" richtet sich automatisch nach der Sonne aus und maximiert so die Energieausbeute. Ein integrierter Windmesser sorgt dafür, dass das System bei starkem Wind automatisch einfährt. Zusätzlich dazu lässt es sich auf eine festgelegte Höhe ausfahren, um Kollisionen mit Dachluken zu vermeiden. Mit einem Gewicht von nur 21 Kilogramm – bei Verwendung eines großen 340-Watt-Panels – ist der Solartracker leicht und mobil. Das macht ihn ideal für Wohnmobilbesitzer, aber auch Bushaltestellen und abgelegene Standorte könnten von dieser Technologie profitieren.
Bei der Entwicklung des Systems waren die Konstrukteure auf der Suche nach langlebigen sowie möglichst wartungsarmen Komponenten, die eine präzise Bewegung ermöglichen: einem Drehkranz für die Rotation, Gewindespindeln für den Hebe- und Absenkmechanismus sowie Gleitlager für die Scherenlagerungen. Da der Tracker im Außenbereich zum Einsatz kommt und nicht nur UV-Strahlung, sondern auch Wind, Regen und ggf. Salzluft ausgesetzt ist, müssen die Bauteile witterungs- und korrosionsbeständig sein.